Auf internationaler Ebene haben fünf Arbeitstagungen
eine strukturierte Diskussion innerhalb des Projektteams sichergestellt.
»Projektkalender«
Gewerkschaften und Umwelt-NGOs haben zusätzlich in eigenen
Treffen ihre Erfahrungen und strategischen Positionen zu Nanotechnologien
und Nanomaterialien bearbeitet.
Im Mittelpunkt der 1. Arbeitstagung aller
Nanocap-PartnerInnen Mitte Februar 2007 in Amsterdam stand
ein Überblick des Themenfeldes und die Diskussion der
Arbeitspläne der am Projekt beteiligten stakeholder-Gruppen.
Die 2. gemeinsame Arbeitstagung Ende August
2007 in Århus/Dänemark befasste sich anhand von
Beispielen aus Medizin und Technik mit Nano-Forschung und
-Entwicklung.
Zentrales Thema der 3. Arbeitstagung des
NanoCap-Teams Anfang Februar 2008 in Athen waren arbeitsbezogene
und ökologische Aspekte von Nanotechnologien (Risikomanagement
und Risikokontrolle), sowie rechtliche Fragen der Nanomedizin
und in Zusammenhang mit REACH.
Die 4. Arbeitstagung Mitte September 2008
in Darmstadt behandelte gesellschaftliche und ethische Fragestellungen
von Nanotechnologien wie: Reale Experimente, Governance-Fragen,
Programm-Politik, Green Technology, Nano-Gerechtigkeit, gesellschaftliche
Entwicklungen.
Im Jänner 2009 wurden in einer 5.Arbeitstagung
die großen, aber zumeist nicht näher hinterfragten
Versprechungen von Nano unter die Lupe genommen, z. B. ökonomische
Vorhersagen oder die Schaffung von Arbeitsplätzen betreffend.
Am 2. April veranstaltete NanoCap eine
Konferenz im Europäischen Parlament in Brüssel.
Ergebnisse zu den Themen "Nano und Arbeit" sowie
"Nano und Umwelt" wurden präsentiert und mit
ParlamentarierInnen und VertreterInnen von Stakeholdern diskutiert.
Sechs (englischsprachige) Newsletter
des NanoCap-Projekts sind erschienen, der letzte im August
2009. Zum Download von Tagungsbericht, Positionspapieren von
Stakeholdern und Vortragsfolien siehe >> Final
Conference << auf der internationalen NanoCap-Website.
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