Motive und Ausgangslagen
Die praktische Erfahrung hat gezeigt, dass Auslöser zur Entscheidung für BGF in drei Bereichen liegen.
Erhalt und Förderung der guten Ausgangssituation
Der Unternehmensalltag verläuft im Großen und Ganzen reibungslos. Die Zusammenarbeit funktioniert gut, die MitarbeiterInnen sind engagiert und motiviert. Das Unternehmen entschließt sich zur BGF, um diese Situation zu erhalten, die Potentiale des Unternehmens zu stärken und Arbeitsrahmenbedingungen zu optimieren. Das Bewusstsein für Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Arbeit soll gestärkt und entsprechend förderliche Strukturen entwickelt werden.
"Es war eine super Chance am Projekt teilzunehmen und das Unternehmen hat auf jeden Fall davon profitiert. Ist ein guter Ansatz." (Geschäftsleitung, switch-Projektbetrieb)
Verbesserung der Ausgangssituation
Ein Unternehmen ist sich bestehender Mängel bewusst und möchte den Ursachen dafür auf den Grund gehen, um die Situation zu verbessern. Auslöser können sein:
- Hohe Beanspruchung der MitarbeiterInnen mit ersten sichtbaren Auswirkungen auf die Gesundheit
- Beobachtung ungesunder Verhaltensweisen
- schlechtes Betriebsklima, hohe Personalfluktuation
- Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit
- Unzufriedenheit oder Schwierigkeiten nach Umstrukturierungen.
Durch MitarbeiterInnen mitgestaltete Maßnahmen, Abläufe oder Strukturen erfahren in aller Regel eine ungleich höhere Akzeptanz als angeordnete.
"Das Projekt kam genau zum richtigen Zeitpunkt, da eine Unternehmensexpansion ansteht, die MitarbeiterInnen konnten sich so besser kennen lernen, organisatorische Fragen konnten geklärt werden." (Geschäftsleitung, switch-Projektbetrieb)
Positive Erfahrungsberichte
Immer wieder geben auch positive Erfahrungsberichte und Empfehlungen von befreundeten oder bekannten Unternehmen den Anstoß zur Beschäftigung mit Gesundheit und Wohlbefinden im Unternehmen und Durchführung eines entsprechenden Startprojektes. Informationen zu den switch-Projektbetrieben finden Sie unter switch-Modellprojekt.