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Umgang mit Nano im Betrieb |
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Erfahrungen aus Fallstudien
in Österreich |
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Die Praxis bei Umgang und Risikomanagement
von Nanomaterialien am Arbeitsplatz wurde in Fallstudien mit Interviews
und Betriebsbegehungen untersucht. Perspektiven für weiterführende
Aktivitäten der Arbeitsinspektion zu diesem Thema wurden aufgezeigt.
Die Erhebung sollte im Sinn des Nano-Aktionsplans die Nano-Wissensbasis
bei der Arbeit verbessern. |
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Der Umfang der Nano-Produktion ist
in Österreich (noch) nicht sehr groß, häufigste Anwendungen
sind Oberflächen- und Beschichtungstechnologien im weitesten
Sinn. Die vorgefundenen Produktions- bzw. Verbrauchsmengen an Nanomaterialien
sind meist niedrig. Pro Betrieb arbeiten meistens nur wenige Beschäftigte
mit Nanomaterialien, sowohl in absoluten Zahlen als auch relativ zur
Gesamtzahl der Belegschaft, auch die Häufigkeit und Dauer der
potenziellen Nano-Exposition ist zumeist gering. |
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Expositionsmessungen an den Arbeitsplätzen
gibt es nur in Nanomaterialien produzierenden Unternehmen, ein explizites
nano-spezifisches Risikomanage-ment in keinem der untersuchten Betriebe.
Die eingesetzten Schutzmaßnahmen orientieren sich an den konventionellen
Vorgangsweisen für die Grob-Form oder z. B. für das relevanteste
Lösungsmittel. Die Risikokommunikation zu Nanomaterialien innerhalb
der Lieferkette ist nur in wenigen Fällen befriedigend. |
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Diese Untersuchung wurde im Auftrag
des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz,
Sektion Arbeitsrecht und Zentral-Arbeitsinspektorat, Abteilung Arbeitsmedizin
und Arbeitshygiene, durchgeführt. |
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Veröffentlichung: |
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Kittel, Günther,
Elsigan, Gerhard, Bettelheim, Peter. Umgang mit Nano im Betrieb. Erfahrungen
aus Fallstudien in Österreich. Linz: 2009. |
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Kontakt: Dr. Günther
Kittel |
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