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| Notruf-Team44 - Nachbetreuung
für BerufskraftfahrerInnen |
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| Projektlaufzeit: 2001 bis 2002 |
| Projektdurchführung: Mag. Andreas
Reisinger |
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| Täglich kommt es auf Österreichs
Straßen zu ca. 8 -10 Unfällen mit LKW- oder Busbeteiligung
bei denen Menschen schwer verletzt oder getötet werden. In vielen
Fällen haben die Beteiligten nicht nur physische Beeinträchtigungen
zu bewältigen, sondern entwickeln zusätzlich ein Trauma,
welches sie bis zum Ende ihres Lebens verfolgen kann. |
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| Das Projekt Notruf-Team44 richtete
sich österreichweit an BerufskraftfahrerInnen zur Nachbetreuung
nach schweren Unfällen. |
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| Die Ziele des Projektes waren: Linderung
der psychischen Auswirkungen eines Unfalls, Senkung des erhöhten
Verkehrssicherheitsrisikos nach einem Unfall aufgrund der Belastungsreaktion,
Erhaltung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit der LenkerInnen,
Vermeidung einer chronischen posttraumatischen Belastungsstörung
und den damit verbundenen beruflichen und sozialen Folgen. |
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| Das Projekt konnte in der Praxis
zeigen, dass Nachbetreuung bei entsprechenden Anstrengungen die Zielgruppe
erreichen kann und dass sie funktioniert. Den Organisationen, die
das Projekt entwickelt haben, ist es allerdings nicht gelungen, diesen
Ansatz in Form eines dauerhaften Angebots zu etablieren. Die Notrufnummer
wird aber in eingeschränktem Ausmaß weiterbetreut, weil
sich gerade in der zweiten Projekthälfte gezeigt hat, dass zunehmend
FahrerInnen darauf aufmerksam werden und sie nützen. |
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| Für Präventivkräfte,
BetriebsrätInnen und andere mit der Gesundheit von BerufskraftfahrerInnen
befasste Personen hat ppm im Lauf des Projekts unten stehende Unterlagen
und Hilfsmittel zusammengestellt. |
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| Produkte: |
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Kuratorium für
Schutz und Sicherheit (Hg.). Broschüre "Unfallhilfe für
Berufskraftfahrer". Wien, 2002 |
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ppm (Hg.). CD "Unfallhilfe
für Berufskraftfahrer - Das Notruf-Team, Arbeitsbedingungen,
EU-Papiere, körperliche und geistige Gesundheit". Linz:
ppm, 2002. Video
auf YouTube |
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| Kontakt: ppm |
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